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Vermieter-Rechtsschutz

Die ideale Ergänzung zum Privat-Rechtsschutz –
ab 9,71* Euro pro Monat.

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Vermieterrechtsschutz – mehr als die halbe Miete

Vermieter zu sein hat viele Vorteile, bringt aber auch Nachteile – vor allem dann, wenn es zu unangenehmen Rechtsstreitigkeiten mit dem Mieter, den Nachbarn oder Behörden kommt. Wenn es also rund um ein Objekt, das Sie vermieten, brenzlig wird, springt die Vermieterrechtsschutzversicherung ein – nach dem Motto: die halbe Miete ist nicht die ganze Miete. Der Vermieterrechtsschutz übernimmt unter anderem die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren, Zeugen oder Sachverständige und gilt für

  • Mietimmobilien
  • Gewerbeimmobilien
  • Grundstücksvermietungen

Wichtig: Der Vermieterrechtsschutz richtet sich ausschließlich an Vermieter. Eine Vermieterrechtsschutzversicherung gilt nicht für Wohnungseigentümer, die eine eigene Immobilie bewohnen – hier würde der Eigentümerrechtsschutz greifen.

Das Wichtigste zum Vermieterrechtsschutz


Bei der BavariaDirekt können Sie den günstigen Vermieterrechtsschutz der ÖRAG online abschließen. Ebenso wie die BavariaDirekt gehört die ÖRAG Rechtsschutz-Aktiengesellschaft zur großen Gruppe der öffentlichen Versicherer und zur Familie der Sparkassen Finanzgruppe. In Kooperation können wir günstig kalkulieren und digitale Services bereitstellen.

Maßgeschneidert Icon

Nur für Vermieter

Der Vermieterrechtschutz ist maßgeschneidert für Vermieter.

Günstige Preise Icon

Mietausfall ist nicht versichert

Ein Mietausfall ist nicht versichert, hierfür benötigen Sie eine separate Police.

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Wartezeit

Der Versicherungsschutz beginnt 3 Monate nach erfolgreichem Vertragsabschluss.

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Beratung bei Alltagsproblemen

Auch bei alltäglichen Problemen unterstützen wir Sie mit professioneller Beratung.

Für wen ist der Vermieterrechtsschutz sinnvoll?

Eine Vermieterrechtsschutzversicherung ist grundsätzlich für jeden Vermieter sinnvoll. Denn sowohl die Beziehungen zwischen Vermieter und Mieter als auch Abhängigkeiten von Behörden bergen Streitpotenzial und damit verbunden sind mitunter hohe finanzielle Einbußen.

Besonders empfehlenswert ist der Abschluss einer Vermieterrechtsschutzversicherung, wenn Sie auf die monatlichen Mieteinnahmen angewiesen sind, weil Sie davon Ihren Lebensunterhalt bestreiten oder einen Kredit abzahlen müssen. Wer einen Blick in die Statistik wirft, staunt über die vielen Möglichkeiten, als Vermieter in einen Rechtsstreit zu geraten. Übrigens steigt die Wahrscheinlichkeit hierfür mit der Anzahl der Jahre, die Sie ein Objekt vermieten.

Die häufigsten Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern

Laut dem Deutschen Mieterbund sind Zwistigkeiten wegen Vertragsverletzungen, Betriebskostenabrechnungen und Kautionen die häufigsten Streitfälle im Zusammenhang mit dem Vermieterrechtsschutz. Gefolgt von Streitfällen wegen Eigenbedarfskündigung oder Mieterhöhungen.

 

Die wichtigsten Leistungen des ÖRAG Vermieterrechtsschutzes

 

Vermieter-Rechtsschutz

Telefonische Erstberatung
Forderungsservice
Streitigkeiten zur Kaution oder Betriebskostenabrechnung
Eigenbedarfskündigung
Mediation
Mehr Details einblenden
Verstoß gegen mietvertragliche Vereinbarungen, z.B. Schönheitsreparaturen
Anfechtung zu hoher Kosten für Folgeerschließungen
Fehlerhafte Bußgeldbescheide
Strafanzeige durch Dritte
Streitigkeiten mit der Eigentümergemeinschaft oder Nachbarschaft
Sachbeschädigungen durch Mieter
Streitigkeiten um Kauf, Verkauf oder Finanzierung eines bebaubaren Grundstücks
Streitigkeiten um Patent- oder Markenrechte
Streitigkeiten aus der Zeit vor Versicherungsbeginn
Rechtliche Belange außerhalb der Wartezeit
Weniger Details einblenden
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Die Vorteile unserer Vermieterrechtsschutz-Versicherung

  • Übernahme der Kosten in unbegrenzter Höhe
  • Telefonische Rechtsberatung
  • Kanzlei-Empfehlungen aus einem umfangreichen Netzwerk erfahrener Juristen
  • Kosten für eine Mediation bis zu 3.000 EUR (max. 6.000 EUR/Jahr)
  • Unter bestimmten Voraussetzungen weltweiter Versicherungsschutz bei vorübergehenden Auslandsaufenthalt bis zu einem Betrag von 500.000 EUR
  • Vermittlung eines Mahnservices (Forderungsservice), z.B. wenn der Mieter Rechnungen nicht begleicht
  • Wohnungsräumungen (bis zu 5.400 Euro Streitwert)
  • Anfechtung von Entscheidungen der Eigentümerversammlungen (bis Streitwert 30.000)
  • niedrigere Tarife bei Selbstbeteiligung
  • Selbstbeteiligungsbonus von 150 Euro – wenn Sie eine von uns empfohlene Kanzlei beauftragen
  • unkomplizierter Online Abschluss und einfache Berechnung
  • 24-Stunden Notfall-Telefon
  • Freie Anwaltswahl

Eine Vermieterrechtsschutz-Versicherung können Sie von der Steuer absetzen. Voraussetzung dafür: Sie müssen die gezahlten Prämien explizit für den Vermieterrechtsschutz ausweisen können (Anlage V). Mit anderen Worten: Sie müssen den Vermieterrechtsschutz separat abschließen, eine Kombination von Vermieterrechtsschutz mit einer anderen Rechtsschutzversicherung, z.B. dem Verkehrsrechtsschutz ist steuerlich nicht absetzbar.

Mietausfallversicherung – ein separater Extraschutz

Im Zusammenhang mit dem Vermieterrechtsschutz fällt häufig der Begriff Mietausfallversicherung. Vermieterrechtsschutz und Mietausfallsschutz sind jedoch nicht dasselbe.

Ein Mietausfall kann verschiedene Gründe haben. Dazu zählen beispielsweise die sogenannten Mietnomaden. Darunter versteht man Personen, die eine Wohnung oder ein Haus mit dem Vorsatz mieten, niemals die Miete zu begleichen. Solche unseligen Mietverhältnisse enden oft mit einer Räumungsklage – einem klaren Fall für den Vermieterrechtsschutz.

Andere Ursachen für Mietausfälle können finanzielle Probleme durch Schulden, aber auch familiäre, berufliche oder gesundheitliche Probleme des Mieters sein. Auch soziale oder politische Entwicklungen können einen Mieter finanziell derart schwächen, dass er die Miete nicht mehr zahlen kann. Auch steigende Inflation und stark wachsende Energiekosten könnten für einige Mieter und damit auch für den Vermieter zum Problem werden.

Bei der Mietausfallversicherung handelt es sich um einen separaten Baustein. Beim Vermieterrechtsschutz von BavariaDirekt und ÖRAG ist das Risiko des Mietausfalls jedoch nicht mitversichert.

 

Diese Kosten deckt der Vermieterrechtsschutz

Kostenübernahme durch Vermieterrechtsschutz
Ja oder Nein?
Anwaltskosten
Ja
Kosten für Gerichte und Gerichtsvollzieher
Ja
Zeugen
Ja
Sachverständige und Gutachten
Ja
Kosten des Prozessgegners
Ja
Kosten für Schiedsverfahren oder Schlichtungen
Ja
Mediation
Ja
Streitigkeiten im Zusammenhang mit Leerstand
Nein
Durch das Erbrecht verursachte Kosten
Nein
Baurrechts- oder Spekulationskosten
Nein
Übernahme von Geldstrafen oder Bußgeldern
Nein
Rechtsstreitigkeiten durch Vorsatz
Nein

Rechtsschutz für Vermieter – das sind die Kosten

Wie hoch die Kosten einer Vermieterrechtsschutzversicherung sind, hängt von der Anzahl der vermieteten Objekte, deren Art (Wohnung, Haus, Gewerbe oder Grundstück), von der Größe, der Lage sowie der Höhe der Mieteinnahmen und der Selbstbeteiligung ab. Je mehr Objekte Sie versichern, desto höher werden die Kosten einer Vermieterrechtsschutzversicherung. Mit der Höhe der Selbstbeteiligung können Sie die Kosten für den Vermieterrechtsschutz deutlich reduzieren.

Achten Sie beim Abschluss eines Rechtsschutzes für Vermieter auch auf die Höhe des möglichen Streitwertes. Bedenken Sie, dass bereits fehlende Mieteinnahmen (z.B. Monatsmiete von 750 Euro) einen jährlichen Verlust von fast 10.000 Euro bedeuten können. Unsere Empfehlung: Die Deckungssumme sollte mindestens 300.000 Euro betragen.

Direkt gefragt. Experten zum Rechtsschutz.

Wann brauche ich zusätzlich zum Privat-Rechtsschutz den Vermieterrechtsschutz?
Die rechtlichen Bestimmungen für Vermieter und Mieter unterscheiden sich. Der Privat-Rechtsschutz deckt Streitigkeiten, Sie als Mieter haben, während der Vermieterrechtsschutz einspringt, wenn Sie als Vermieter rechtlichen Beistand benötigen. Diese Trennung ist auch sinnvoll, da die Kosten für Gerichtsverfahren je nach Rechtsbereich unterschiedlich sein können. Zudem wäre es unfair, für Risiken zu zahlen, die Ihren Bereich gar nicht betreffen.


Was deckt dann der „normale“ Rechtsschutz?
Beim Privatrechtsschutz geht es mehr um das alltägliche Leben. Hierin abgesichert sind beispielsweise die Durchsetzung oder Abwehr von Schadenersatzansprüchen aus Kauf - oder Dienstleistungsverträgen. Auch Nachbarschaftsstreitigkeiten fallen darunter. Weiterhin abgesichert sind Streitigkeiten, die in den Bereich des Strafrechts fallen. Ein Beispiel hierfür wäre, dass Sie jemanden wegen Sachbeschädigung anzeigen oder umgekehrt eine Anzeige abwehren möchten.


Kann ich die Anmeldung von Eigenbedarf über den Vermieterrechtsschutz regeln?
Ja, eine Eigenbedarfskündigung können Sie mit dem Vermieterrechtsschutz erfolgreich durchsetzen.


Sylvia Hermann, Produktmanager Rechtsschutz, BavariaDirekt

Vermieterrechtsschutz – mit oder ohne Wartezeit?

Wie bei den meisten Versicherungen stellt sich auch beim Vermieterrechtschutz die Frage nach der Wartezeit. Sicher ist den meisten Vermietern der Abschluss einer Vermieterrechtsschutzversicherung ohne Wartezeit die liebste Option, allerdings gilt bei den meisten Versicherern eine Wartezeit von 3 Monaten – auch bei der BavariaDirekt.

Für sämtliche Versicherungsfälle, die sich vor Ablauf der Wartezeit ereignen oder für die es bereits ein eröffnetes Verfahren gibt, zahlt der Vermieterrechtsschutz nicht.

Vermieterrechtsschutz von ÖRAG und BavariaDirekt – sicher unter Dach und Fach

Die Vermieterrechtsschutzversicherung von ÖRAG und BavariaDirekt schützt Vermieter, wenn es mit den Mietern oder den Behörden ungemütlich wird. Wir schützen Ihr Recht und Ihre Finanzen, denn Rechtstreitereien rund um Vermietungen können schnell an die Hundertausende Euro kosten und die hat üblicherweise nicht jeder in der Portokasse. Über unseren Online-Rechner können Sie den Tarif bequem berechnen und die Versicherung online abschließen.

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Empfehlen lohnt sich

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Schutz Ihres Vermögens

Mit dem Vermieterrechtsschutz schützen Sie Ihre Rechte als Vermieter. Doch wie steht es um Ihr Eigentum, Ihr Vermögen und Ihren Besitz? Die Haftpflicht schützt Ihre Finanzen, wenn Sie einer anderen Person einen Schaden zufügen – das kann vor allem bei Personenschäden teuer werden. Die Hausratversicherung schützt Ihr eigenes Hab und Gut – im Fall von Brand, Blitzschlag, Wasserrohbrüchen oder Diebstahl.

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Ratgeber in unserem Magazin

Auch in unserem Online-Magazin widmen wir uns rechtlichen Themen rund um das Thema „Wohnen“. In unserem Beitrag „Tatort Mietwohnung“ erfahren Sie, warum eine Haftpflichtversicherung wichtig ist und in unserem Beitrag „Die Do’s and Dont’s bei der Untervermietung“ lesen Sie, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Ihre Wohnung untervermieten.

Häufige Fragen und Antworten zur Vermieterrechtsschutzversicherung

Der Vermieterrechtsschutz ist wichtig für alle Vermieter von Wohnungen, Gewerbeobjekten oder Grundstücken. Besonders elementar ist dieser Schutz, wenn Sie auf die Einnahmen aus der Vermietung angewiesen sind und wenn Ihnen das nötige finanzielle Polster fehlt, um potenzielle Rechtsstreitigkeiten mit Mietern, Nachbarn oder Behörden privat zu begleichen. Bei der BavariaDirekt können Sie den Vermieterrrechtsschutz der ÖRAG online abschließen und zuvor online berechnen.

Der Wohnrechtsschutz versichert Personen in der Rolle als Mieter gegen Rechtsstreitigkeiten mit dem Vermieter oder den Behörden – unabhängig davon, ob Sie die Wohnung mieten (auch Mieterrechtsschutz genannt) oder die Immobilie selbst besitzen (auch Eigentümer-Rechtsschutz genannt). Im Gegensatz dazu versichert der Vermieterrechtsschutz alle Vermieter – egal ob von einer Wohnimmobilie, einem Grundstück oder einer Gewerbeimmobilie.

Während der Vermieterrechtsschutz Vermieter gegen juristische Konflikte mit Mietern, Nachbarn des vermieteten Objektes oder Behörden absichert, deckt der Eigentümerrechtsschutz Rechtsstreitigkeiten mit den Nachbarn oder Behörden, wenn Sie die eigene Immobilie selbst nutzen, man spricht auch vom Wohnrechtsschutz – der Schutz vor Rechtsstreitereien aufgrund von Vermietungen ist im Eigentümerrechts- bzw. Wohnrechtsschutz nicht enthalten. Die Tarife der ÖRAG Vermieterrechtsschutzversicherung können Sie bei der BavariaDirekt online vergleichen und die Versicherung online abschließen.

Eine Vermieterrechtsschutzversicherung bezieht sich immer nur ein auf ein Objekt. Wenn Sie mehrere Immobilien oder Grundstücke versichern möchten, müssen Sie für jedes Objekt eine eigene Versicherung abschließen. Die Tarife des Vermieterrechtsschutzes können Sie bei der BavariaDirekt bequem online berechnen.

Der Vermieterrechtsschutz von ÖRAG und BavariaDirekt wird drei Monate nach Vertragsabschluss wirksam. Eine Wartezeit von drei Monaten ist beim Abschluss einer Vermieterrechtsschutz allgemein üblich.

Die von der BavariaDirekt angebotene Vermieterrechtsschutzversicherung wirkt erst ab dem Tag des Vertragsabschlusses - mit einer Wartezeit von drei Monaten. Rückwirkend kann der Schutz nicht geltend gemacht werden.

Ja, die Kosten des Vermieterrechtsschutzes können Sie von der Steuer absetzen. Reichen Sie dafür die Versicherungsbescheinigung beim Finanzamt ein. Die Prämien müssen explizit ausgewiesen sein, es darf sich also nicht um eine Kombination aus Vermieterrechtsschutz und einem anderen Rechtsschutz handeln.

Nein, denn die Kosten für eine Vermieterrechtsschutz-Versicherung zählen nicht zu den umlagefähigen Nebenkosten. Sparen können Sie jedoch mit dem günstigen Direktversicherungstarif von BavariaDirekt und ÖRAG.

Sie oder wir können den Vertrag zum Ablauf der zunächst vereinbarten Vertragsdauer und zum Ablauf jedes Verlängerungsjahres kündigen (das muss spätestens drei Monate vor dem Ende der Vertragsdauer geschehen). Außerdem können Sie nach jedem Eintritt eines Versicherungsfalls kündigen oder wenn wir den Versicherungsschutz unberechtigt ablehnen oder den Beitrag erhöhen. Vor dem Abschluss der Police können Sie den Tarif individuell online berechnen.

*Berechnungsdetails
Berechnungsdatum: 20.03.2025
Selbstbeteiligung: 1.000 € | Zahlungsweise: monatlich | keine Beitragsgarantie
Versicherte Person: öffentlicher Dienst | Wohnort: 01067 Dresden | geb.: 18.11.1940 | Wohnung zur Miete | keine Vorschäden & keine Vorversicherung
Versicherungsbeginn: 3 Monate Wartezeit