Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst ein, dann zwei und dann kommt die Feuerwehr? Ganz so schlimm ist es noch nicht, aber trotzdem spricht die Zahl für sich: 40 Prozent mehr Brände werden im Dezember und damit in der Weihnachtszeit verzeichnet.
Die Brandgefahr steigt zur Weihnachtszeit
Es dauert nur 20 Sekunden, bis ein trockener
Weihnachtsbaum vollkommen in Flammen steht…
…und anschließend nach weiteren entflammbaren Gegenständen in der Nähe greift. Viel Zeit bleibt also nicht, bis sich Rauch und Feuer vollständig ausbreiten. Umso wichtiger ist es deswegen, sich vorab mit den wichtigsten Sicherheitsregeln rund um den Lichterglanz in der Weihnachtszeit zu befassen.

Für die festliche Stimmung sorgen unter anderem Kerzen am Adventskranz oder am Weihnachtsbaum. Diese bringen aber durch das offene Feuer eine hohe Brandgefahr mit sich. Besonders trockene Bäume und Nadeln entzünden sich extrem schnell. Die Nadeln bestehen aus Zellulose, Wasser und ätherischen Ölen. Verdunstet das Wasser, entsteht eine äußerst leicht brennbare Mischung. Hinzu kommt, dass Weihnachtsbäume meist im Wohnzimmer stehen, wo sich das Feuer schnell auf brennbare Einrichtungsgegenstände ausbreiten kann.
Doch nicht nur Weihnachtskerzen sind eine Feuerquelle, sondern auch elektronische Lichterketten. Vor allem, wenn diese schon älter sind oder die elektrischen Leitungen intakt sind, stellen sie eine Gefahr dar. Defekte oder brüchige Isolierungen können zu Kurzschlüssen führen, die wiederum im Feuer enden können. Immerhin sind ganze 31 Prozent der untersuchten Brände in Deutschland im Jahr 2018 auf Elektrizität zurückzuführen. LED-Lichterketten sind wesentlich sicherer, da die Wärmeentwicklung nicht so hoch ist.
So schön der Lichterglanz zu Weihnachten auch ist, er bringt leider auch ein hohes Brandrisiko mit sich. Folgende Sicherheitstipps sollten Sie unbedingt beachten, damit Sie die Feuerwehr zu Weihnachten nicht besuchen muss:
Welche Sicherheitstipps rund um die Weihnachtsbeleuchtung und Dekoration sollte ich beachten?

An Silvester steigt das Brandrisiko durch Feuerwerkskörper enorm.
Absicherung gegen Brandfälle mit der BavariaDirekt
Kommt es im schlimmsten Fall doch zu einem Feuer, schützt Sie die Hausratversicherung vor hohen finanziellen Schäden. Folgende Gegenstände fallen unter dem Hausrat:
- Möbel, Teppiche, Vorhänge, Bilder (Einrichtung)
- Haushaltsgeräte, Kleidung, elektronische Geräte, Bücher (Gebrauchsgegenstände)
- Nahrungsmittel (Verbrauchsgegenstände)
Auch Bargeld gehört zu Ihrem Hausrat, dafür gelten aber gesonderte Entschädigungsgrenzen und Voraussetzungen. Nachträglich dem Gebäude zugefügte Gegenstände, wie eine Einbauküche oder eine Sauna, zählen ebenfalls zu Ihrem Hausrat.
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Wichtig: Die Hausratversicherung greift nicht bei grober Fahrlässigkeit. Das bedeutet, wenn eine brennende Kerze unbeaufsichtigt war, haben Sie keinen Anspruch auf Schadensersatz. Beachten Sie deswegen immer unsere Sicherheitstipps!
Welche weiteren Schäden eine Hausratversicherung übernimmt, haben wir in unserem Artikel „Hausratversicherung – Welche Schäden sind wirklich abgedeckt?“ zusammengefasst.
Neben der Hausratversicherung ist außerdem eine Privat-Haftpflichtversicherung anzuraten. Denn im Brandfall können schnell auch Nachbarwohnungen von Ruß- oder Rauchschäden betroffen sein. Mit unserer Privat-Haftpflichtversicherung sind Sie bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden bis zu einer Deckungssumme von 30 Mio. Euro im Komfort M Paket abgesichert.