Erste Sicherheitslücke nach Support-Ende von Windows 7 – wie Sie sich jetzt schützen!

Windows 7 reached end of life

Seit dem 14. Januar 2020 hat Microsoft den Support für Windows 7 eingestellt. Seitdem haben Cyberkriminelle leider ein leichtes Spiel. Bereits wenige Tage nach dem letzten Update ist es zu einer ersten großen Sicherheitslücke gekommen. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich jetzt am besten schützen und was Sie im schlimmsten Fall eines Cyberangriffs tun können.

Brisante Sicherheitslücke in Windows

Der amerikanische US-Abhördienst NSA stellte bereits wenige Tage nach dem Support-Ende von Windows 7 eine große Sicherheitslücke in Windows fest. Durch diese Schwachstelle an dem sogenannten Aero-Desktop, also der grafischen Benutzeroberfläche, kann sich böswillige Schadsoftware als legitimes Programm ausgeben. Insbesondere Nutzer der 64-Bit-Version von Windows 7 sind davon betroffen. 

Als erste schnelle Sicherheitsmaßnahme kann der Aero-Desktop auf Ihrem Computer unter Start/Systemsteuerung und anschließend Anpassung/Design deaktiviert werden. Die Deaktivierung erfolgt mittels der Auswahl einer grafischen Darstellung aus der Kategorie Basicdesign und Design mit hohem Kontrast. 

Hacker Versuch auf PC
Durch die Einstellung des Supports von Windows 7 haben Cyberkriminelle ein leichtes Spiel.

Letztendlich lässt sich die Sicherheitslücke aber nur endgültig durch die Installation von Windows 10, 8.1 und Windows Server (2012, 2016 und 2019) schließen. Denn Microsoft beendete am 14. Januar 2020 die kostenlosen Sicherheitsupdates für Windows 7, sodass Cyberkriminelle hier leicht Zugang finden. Auch andere Software-Hersteller stellen nach und nach ihren Support für Windows 7 ein – so wird zum Beispiel Google am 15. Juli 2021 den Support für den Webbrowser Chrome unter Windows 7 beenden. 

Auf der offiziellen Support-Seite von Microsoft können Sie die Vollversion auf Windows 10 für 145 Euro umstellen. Eine Alternative ist der Kauf eines neuen Computers mit Windows 10. 

Windows 7 noch auf jedem vierten Computer

Besitzen Sie noch einen PC mit dem 2009 eingeführten Betriebssystem Windows 7? Dann sollten Sie schnellstmöglich auf Windows 10 umsteigen. Das Statistikportal Netmarketshare meldete erst kürzlich, dass das veraltete Betriebssystem immer noch auf jedem vierten PC vorzufinden ist. Das sind angesichts der enormen Gefahr vor Sicherheitslücken in Windows 7 eindeutig zu viele Computer, auf denen Hacker ein leichtes Spiel haben. 

Das Statistikportal Netmarketshare meldete erst kürzlich, dass das veraltete Betriebssystem Windows 7 immer noch auf jedem vierten PC vorzufinden ist.

Wie Sie sich generell vor einem Hackerangriff schützen, unabhängig von Ihrem Betriebssystem, erfahren Sie in unserem Magazin-Beitrag „So schützen Sie sich vor einem Hackerangriff“

Schutz vor Sicherheitslücken und Hackern durch die Cyberversicherung

Unsere Cyberversicherung SorglosOnline schützt Sie vor hohen finanziellen und technischen Schäden, wenn Sie Opfer von Cyberkriminalität geworden sind. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Hackerangriffen, sowohl bei Politikern als auch bei Privatpersonen. Gerade im Zuge von Umstellungszeiten, wie bei der neuen Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 beim Online-Banking oder dem Support-Ende von Windows 7, nutzen Cyberkriminelle die Sicherheitslücken im Internet schnell aus. Auch ein Antivirus-Programm hilft da oft nicht weiter. 

Schon ab 4,99 Euro monatlich können Sie sich mit unserer Cyberversicherung SorglosOnline vor den Folgen eines Hackerangriffs schützen – indem Sie uns in der 24-Stunden-Notruf-Hotline jederzeit über den vorgefallenen Cyberangriff informieren.

Folgende Bereiche sind in der Cyberversicherung abgesichert: 

  • Online-Shopping
Frau mit Kreditkarte bestellt online

Interneteinkäufe und -verkäufe lassen sich unkompliziert von zu Hause aus tätigen. Doch leider kommt es immer wieder zu Betrugsfällen. 

Beispiel: Sie kaufen per Vorkasse in einem Online-Shop ein. Per E-Mail erhalten Sie eine Bestell- und Zahlungsbestätigung. Das Paket kommt niemals bei Ihnen an, weil Sie auf einen sogenannten Fake-Shop hereingefallen sind. Leider eine nicht seltene Masche von Cyberkriminellen. Ihr Geld ist in einem solchen Szenario weg. Denn da Sie nachweislich eine Zahlung angewiesen haben, kommt die Bank nicht für den Schaden auf. 

Mit der Cyberversicherung SorglosOnline sind Ihre Interneteinkäufe und -verkäufe bis zu einer Summe von 3.000 Euro abgesichert. Sie erhalten Schadensersatz bei finanziellen Verlusten durch Online-Shopping. 

  • Identitätsmissbrauch

Stellen Sie sich vor, Sie möchten spontan im Internet ein Schnäppchen schießen, haben aber Ihre Kreditkarte nicht bei sich. Darum bitten Sie einen Ihrer Mitbewohner, Ihnen Ihre Kreditkartendaten per E-Mail zusenden. Durch einen Virus auf einem der beiden Computer werden die Kreditkartendaten von Cyberkriminellen ausgelesen. 

Die Folge: Auf Ihrem Kontoauszug befinden sich hohe Transaktionen, die Sie nicht getätigt haben. Sie haben Glück und Ihre Bank übernimmt die Kosten dafür. Dennoch fallen für die Sperrung und Neuausstellung Ihrer Kreditkarte zum Beispiel 300 Euro als vereinbarter Selbstbehalt an.

Die Cyberversicherung SorglosOnline entschädigt Sie bei Identitätsmissbrauch mit bis zu 15.000 Euro. Identitätsmissbrauch kann bei Kreditkarten, elektronischen Bezahlsystemen wie PayPal oder in diversen Internetplattformen durch das Erspähen von Passwörtern vorfallen.

  • Datenrettung:

Über Schadsoftware von Hackern können persönliche Daten wie Bilder, geschäftliche Unterlagen oder ähnliches plötzlich von Ihrem Computer verschwinden bzw. unbrauchbar sein. Auch im Fall des Updates auf das aktuellere Betriebssystem Windows 10 kann es dazu kommen, dass Sie wichtige Dateien nicht mehr auf Ihrem Computer wiederfinden. 

Viele nehmen sich vor, alle Dateien regelmäßig auf eine externe Festplatte zu kopieren (was wirklich ratsam ist!). Dennoch passiert dies in der Realität häufig nicht bei jeder neuen Datei. Wir als BavariaDirekt vermitteln Ihnen im Rahmen der Cyberversicherung Spezialisten zur Datenrettung und übernehmen hierfür die Kosten bis zu 2.000 Euro. 

  • Psychologische Beratung bei Cybermobbing: 

Immer häufiger kommt es auf Social-Media-Kanälen zu Rufschädigungen oder Verleumdungen. Insbesondere bei Jugendlichen nimmt Cybermobbing zu, sodass sich die Betroffenen zum Teil nicht mehr trauen, zur Schule zu gehen. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen, benötigen Betroffene erfahrene psychologische Betreuung. 

Junge mit Handy guckt traurig

In der Cyberversicherung SorglosOnline vermitteln wir eine telefonische Erstberatung mit einem erfahrenen Psychologen. Dann besprechen wir die nächsten Schritte, damit die Betroffenen die schlimmen Erfahrungen vom Cybermobbing bestmöglich verarbeiten. 

  • Darknet-Screening Ihrer persönlichen Daten:

Welche persönlichen Daten schwirren von mir im Darknet herum? Eine Frage, auf die man alleine so schnell keine Antwort findet. Deswegen haben wir in unserer Cyberversicherung die Lösung des Darknet-Screenings von Owl integriert.

Für die ersten drei Monate kostenfrei in der Cyberversicherung inklusive, zeigt Ihnen Owl, ob Ihre persönlichen Daten im Darknet auffindbar sind. Das können Daten zu Ihrem Bankkonto, zu Ihrem Personalausweis oder Ähnlichem sein. Bei einem Fund werden Sie sofort alarmiert und erhalten Sicherheitshinweise zum weiteren Vorgehen. 


Fazit: Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Reihe von Angriffsmöglichkeiten und Schwachstellen im Netz. Beachten Sie deswegen unsere Sicherheitstipps, wie zum Beispiel die aktuelle Umstellung Ihres Betriebssystems auf Windows 10! 

Mit der Cyberversicherung gehen Sie auf Nummer sicher, falls es trotz der Sicherheitsvorkehrungen zu einem Cyberangriff kommt. Denn wirklich sicher ist man vor Hackern leider nie – schützen Sie mit unserer Cyberversicherung also vor den finanziellen, technischen und emotionalen Folgen für nur 4,99 Euro im Monat!